»…Die Klassiker des Genres also, was Komposition und Arrangement angeht. Von den Amateuren der Ulmer Big Band mit erstaunlicher Wucht und Präzision auf die Bühne gebracht.
Zu danken dafür ist in erster Linie der energiesprühenden Person des Bandleaders Jens Nüßeler. (…) Die Band ist als Gesamtwerk ein Genuss, da gibt es auch für den sehr kritischen Hinhörer nichts auszusetzen.
(…) Highlights: der junge Tenorsaxophonist Sebastian Gröller beispielsweise und sein wunderbar lyrisches Solo über „Gone but not forgotten“. Und: Die Performance des Drummers Harry Reischmann. (…) Das Publikum war ob dieser Schlagzeug-Show hin und weg und feierte sowohl Reischmann als auch den mittlerweile festen Sänger der Band Ralph Merkle.
Der ist eine echte Bereicherung. Seine Interpretationen von Sinatra Klassikern wie „New York, New York“ und „The lady is a tramp“ sind wirklich erste Sahne. Ebenso wie der „Workaholic Blues“ der Ulmer Lokalmatadorin Jutta Gruber und die Soli des Überraschungsgastes Joo Kraus. Der war nicht ohne tieferen Sinn gekommen: Kraus gehörte auch einmal zur Bigband Ulm.«
Südwestpresse, 29.10.09
über das Konzert der Big Band Ulm e.V. im Kornhaus anlässlich ihres 30-jährigen Bestehens